Waldeulen – Verein für naturnahes Lernen

Gemeinsam mit Kindern in der Natur von der Natur Lernen. Ein Outdoor-Lernverein seit 2011.

The true sign of intelligence is not knowledge but imagination.

Ich komme den Lernweg rauf – und alles ist gut. Es ist hier wie in einem Roman von Astrid Lindgren. Intakte Natur im Außen und im Innen. Kinder und Erwachsene lernen miteinander, voneinander. Spaß, Bewegung, Naturkunde, Feldwirtschaft, Kunst, Plibbeddy-Plobben, Musik... Schwer ist nur, wieder wegzugehen.

Wir singen gemeinsam mit den Vögeln „Guten Morgen!“ Tanzen unter den Kirschbäumen lässige Hip-Hop Bewegungen. Holzspäne fliegen beim Schnitzen der Schüsseln aus Linde. Die Schlange des Pharao windet sich zum Himmel. Schriftliches Dividieren unter Bäumen an der Outdoor-Tafel.

Im Baumhaus entstehen Kunstwerke mit Frottage an Holzleisten und Baumrinde. Blüten wachsen aus Moosgummi-Stempeln. Aus Einmachgläsern werden Teelichter. Der Schmetterling aus Stoff und Knöpfen fliegt über die selbstgestickten Buchstaben auf der Stofftasche. Auf den Baum klettern, hoch hinaus, noch eine Kirsche. Wir tanzen das ABC im hohen Gras.

Das Sonnensystem als Mobile: wie nah sind wir bei der Sonne! Der arme Pluto, so weit weg.

Den Sonnenweg hinauf, über die Drachenwiese laufen, durch die Drachenschlucht, über den Bach springen, anderen helfen, den Schmetterling beobachten. Den Korb aus Weide und Peddigrohr Flechten – ein Nisthäuschen für kleine Vögel.

Ich wertschätze an dir dein sanftes Lächeln und dein Feingefühl – Ich höre, du sagst…

Dr. Simon erzählt Sr. Suradj von der Funktion des Herzens, wie die Chemiefabrik Leber arbeitet, und dass das Gehirn drei Hauptteile hat. Sensationell.

Ausflug zum Chef des Naturhistorischen Museums – ja, die Austernmuschel von unserer Ausgrabungsstätte ist 17 Millionen Jahre alt.

Und im Abschlusskreis: Ich bin begeistert, dass ich eine Waldeule bin! Huhuhuuuuu!

Einige Sätze von Astrid Lindgren, die auch für uns Waldeulen gelten können:

Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“

„Eine Weile standen sie schweigend da und lauschten dem Zwitschern und Rauschen, dem Brausen und Singen und Plätschern in ihrem Wald. Alle Bäume und alle Wasser und alle grünen Büsche waren voller Leben, von überall her erscholl das starke, wilde Lied des Frühlings. 'Hier stehe ich und spüre, wie der Winter aus mir herausrinnt', sagte Ronja. 'Bald bin ich so leicht, dass ich fliegen kann.'“

„War es nicht sonderbar, dass so wenig so glücklich machen konnte?“

"Faul sein ist wunderschön. Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen."

„Mir tun alle leid, die nicht in Bullerbü leben.”

„Wenn die einen finden, dass man groß ist, und andere, dass man klein ist, so ist man vielleicht gerade richtig.“


Kontakt und Info:
Sophia Tabassi
0699 1706 40 88
sophia at tabassi.at